Dieser Blog zeigt dir, wie du Marihuana-Samen in drei einfachen Schritten zum Keimen bringst. Die Samen müssen lebensfähig sein, damit sie keimen und sich zu starken, gesunden und schnell wachsenden Setzlingen entwickeln. Damit deine Samen einen guten Start haben, müssen sie mit der richtigen Menge an Luft, Wärme, Wasser und Dunkelheit versorgt werden. Die Wahl des richtigen Substrats oder des Wurzelblocks bzw. -pfropfs trägt dazu bei, dass das kleine, empfindliche Wurzelsystem die richtige Menge an Feuchtigkeit und Sauerstoff (Luft) für ein schnelles Wachstum erhält. Autoflower-Samen und -Setzlinge brauchen besondere Pflege, um eine reiche Ernte zu gewährleisten.
Dieser Garten mit weiblichen photoperiodischen Pflanzen wurde aus Saatgut gezogen, das seit Generationen selektiv gezüchtet wurde, um sich an die örtlichen Bedingungen anzupassen. Der Gärtner, Humboldtlocal, hat Samen gekeimt, die zu Setzlingen heranwuchsen, die keinem Stress ausgesetzt waren.
Das Saatgut enthält die Gene der Blüten beider Elternteile, der männlichen und der weiblichen. Genetisch instabile Samen wachsen zu „intersexuellen“ Pflanzen, auch Zwitter genannt, die sowohl männliche als auch weibliche Blüten auf derselben Pflanze tragen. Die Gene in einem Samen bestimmen auch die Größe der Pflanze, ihre Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, die Produktion von Wurzeln, Stängeln, Blättern und Blüten, den Gehalt an Cannabinoiden und viele andere Eigenschaften. Die genetische Ausstattung von Cannabissamen bestimmt auch, ob es sich um reguläre Pflanzen mit männlichen und weiblichen Blüten, um feminisierte Pflanzen mit ausschließlich weiblichen Blüten, um photoperiodische Pflanzen, die lange 12-Stunden-Nächte benötigen, um zu blühen, oder um Autoflowering-Pflanzen handelt, die unabhängig von der Menge an Licht oder Dunkelheit während eines 24-Stunden-Zeitraums blühen.
Alle Samen haben die gleichen Grundvoraussetzungen für die Keimung und das Wachstum der Sämlinge. Starke, gesunde Eltern, die richtige Aufzucht und eine ausgezeichnete Pflege führen zu starken Samen, die gut keimen. Starkes Saatgut bringt gesunde Pflanzen und reiche Ernten hervor. Saatgut, das unter ungünstigen Bedingungen (heiß, kalt oder feucht) oder zu lange gelagert wird, keimt nur langsam und hat eine hohe Ausfallquote. Starke Samen beginnen innerhalb von ein oder zwei Tagen zu keimen. Manche Samen brauchen länger, um zu keimen. Samen, die länger als einen Monat brauchen, um zu keimen, sind möglicherweise immer langsam und weniger produktiv.
Lebensfähiges vs. nicht lebensfähiges Cannabis-Saatgut
Lebensfähige Cannabissamen sind in der Regel dunkelbeige, braun bis fast schwärzlich. Meistens sind die Samen gefleckt oder gesprenkelt und sehen etwas glänzend aus. Geerntete Cannabissamen, die richtig behandelt wurden – in einem luftdichten Behälter gelagert und nicht aufgescheuert – enthalten nach der Ernte noch eine dünne wachsartige Schutzschicht, die ihnen einen gesunden Glanz verleiht. Diese wachsartige Schicht ist einer der Gründe dafür, dass lebensfähige Cannabissamen ein oder zwei Stunden lang schwimmen, bevor sie in Wasser eingeweicht werden.
Frische, trockene Cannabissamen verlieren mit der Zeit an Lebensfähigkeit. Samen haben eine harte äußere Schale, die sich nicht leicht zerdrücken lässt, wenn man sie zwischen den Fingern zerquetscht. Die Samen sind in der Regel rundlich und an einem Ende etwas schmaler und leicht tropfenförmig. In der Regel behalten die Samen in den ersten Jahren eine hohe Lebensfähigkeit bei.
Starke, lebensfähige Cannabissamen sind leicht von grünlichen, unreifen Samen zu unterscheiden.
Reife Samen, die hart, beige bis dunkelbraun und gefleckt oder gesprenkelt sind, haben die höchste Keimungsrate. Weiche, blasse oder grüne Samen sind meist unreif und sollten vermieden werden. Unreife Samen keimen schlecht und bringen oft kränkliche Pflanzen hervor. Gesunde, frische, trockene, reife Samen, die weniger als ein Jahr alt sind, keimen schnell und bringen robuste Pflanzen hervor. Schwache Cannabissamen keimen schlecht und wenn sie keimen, werden sie meist zu minderwertigen Pflanzen. Schwache Samen sehen zerbrechlich aus und haben in der Regel eine hellbeige bis braune Farbe. Sie sind oft unreif und nicht vollständig ausgebildet. Die äußere Schale einiger schwacher Cannabissamen versiegelt nie richtig. Die fehlerhafte Versiegelung lässt Feuchtigkeit und Luft eindringen. Durch diesen „Fehlstart“ werden Hormonkonzentrationen abgebaut und die Samen werden weniger lebensfähig oder ganz unbrauchbar. Sobald Wasser und Luft in die Samen eindringen, haben Krankheiten und Schädlinge ein leichtes Spiel. Wenn sich der Samen leicht zerdrücken lässt, wenn du ihn leicht zwischen Daumen und Finger drückst, wird er nicht keimen.
Luft, Wasser, Wärme und Dunkelheit
Samen brauchen Luft, um zu keimen. Feuchtes, feuchtes Anzuchtsubstrat schneidet die Sauerstoffzufuhr ab; die Samen ertrinken buchstäblich, wenn sie nach der Keimung länger als 20 Minuten vollständig untergetaucht werden. Wenn du die Samen zu tief pflanzt, keimen sie ebenfalls schlecht. Die Sämlinge haben nicht genug gespeicherte Energie, um sich durch zu viel Erde zu zwängen, bevor sie keimen. Eine Faustregel besagt, dass die Samen doppelt so tief gepflanzt werden sollten wie die Breite des Samens. Zum Beispiel pflanzt man ein 0,125-Zoll-Saatgut (0,3 mm) 0,25-Zoll (6 mm) tief ein. Ich erkläre es gerne so, dass ich einen kleinen Klecks Erde auf den Samen gebe und ihn gleichmäßig feucht halte. Ich lege gerne ein feuchtes Papiertuch auf die Erde, bis der Samen aufgeht, siehe unten.
Haushaltswasser enthält oft genug gelöste Feststoffe (Nährstoffe), um die Samen in den ersten Wochen ihres Lebens zu ernähren. Aber Haushaltswasser kann auch Probleme verursachen. Samen reagieren sehr empfindlich auf übermäßige Salze im Wasser, die die innere Chemie stören. Ich bevorzuge destilliertes Wasser oder Umkehrosmosewasser, das praktisch keine gelösten Feststoffe enthält, um Samen keimen zu lassen. Die Bewässerung der Samen mit einer Nährlösung kann die Keimung hemmen.
Temperaturbereich Keimung 72-79ºF (22-26ºC)
Luftfeuchtigkeitsbereich Keimung – 95-100%
Saatgut braucht Wärme, um zu keimen. Samen keimen auch ohne Licht in einem weiten Temperaturbereich. Richtig genährte Samen keimen in zwei bis sieben Tagen bei Temperaturen von 21-26,6°C (70-80°F). Temperaturen über 29°C (85°F) beeinträchtigen die Keimung und können zu Fäulnis führen. Temperaturen unter 21 ºC (70 ºF) verlangsamen die Keimung. Unter 15,5 ºC (60 ºF) stagniert das Saatgut und wenn die Umgebung zu feucht ist, können Krankheiten ein Problem werden. Superharte Samen müssen eventuell aufgeritzt werden (siehe unten), um die Keimung zu fördern.
DieSamen brauchen absolute Dunkelheit, um zu keimen. Das Wurzelchen oder die Wurzel ist das erste, das auftaucht. Sie braucht Dunkelheit, damit sie die Pflanze verankern kann, die sich oberirdisch entwickelt. Helles Licht, das auf das zarte Pflänzchen fällt, kann das Wachstum hemmen und im Extremfall dazu führen, dass die Keimung fehlschlägt.
Hartes Saatgut
Befestige ein Schmirgelbrett in einer kleinen Schachtel.
Schließe die Schachtel mit den Samen darin.
Schüttle die Schachtel ein paar Sekunden lang, um die Samen zu ritzen.
Vertikutiere Samen mit einer harten äußeren Schale, damit das Wasser eindringen kann. Lege dazu eine Streichholzschachtel mit einem Stück feinkörnigem Sandpapier oder Schmirgelbrettchen aus. Lege die Samen in die Streichholzschachtel und schüttle sie 10-20 Sekunden lang. Übertreibe es nicht, sonst könntest du die Samen beschädigen. Nimm die Samen heraus und vergewissere dich, dass sie abgeschliffen wurden. Schon ein leichtes Rütteln lässt Wasser eindringen und setzt die Keimung in Gang. Das Anritzen kann die Erfolgsquote beim Keimen erhöhen, vor allem wenn die äußere Schale (Testa) der Samen dick und hart ist.
Weiche Cannabissamen 20-30 Minuten lang in einer 3-prozentigen Wasserstoffperoxidlösung (H2O2) ein, um die harte Außenschale aufzubrechen. Das Einweichen in H2O2 tötet auch Bakterien, Pilze und andere Krankheitserreger ab, die sich auf der Oberfläche des Samens befinden könnten.
3 Schritte zur Keimung von Cannabissamen
Samen schwimmen, bevor die Wasserspannung gebrochen ist und Feuchtigkeit in die Hülle eindringt. Die Wachstumshormone werden aktiviert, sobald Wasser in das Innere der Samen eindringt. Die Samen sinken, wenn mehr und mehr Wasser in das Innere eindringt.
1. Weiche die Samen über Nacht in einem Glas mit niedrig konzentriertem oder destilliertem Wasser ein. Achte darauf, dass die Samen gut und nass werden, um das Wachstum zu aktivieren. Am Anfang schwimmen die Samen. Die Samen sinken auf den Boden, wenn die Feuchtigkeit in die äußere Schale eindringt. Lass die Samen nicht länger als 24 Stunden einweichen, sonst leiden sie unter Sauerstoffmangel und ertrinken. Lege die Samen nach dem Einweichen vorsichtig zwischen feuchten Papiertüchern auf eine Untertasse oder einen Teller.
Hier ist eine Auswahl an keimenden Samen aus Spanien. Alle keimenden Samen wurden mit der Zeitschrift Cáñamo verschenkt.
2. Lege die Samen an einem warmen, dunklen Ort (21-29°C) in mehreren Lagen feuchter Papiertücher auf eine Untertasse oder einen Teller. Eventuell musst du täglich ein wenig Wasser auf den Teller geben. Achte auf warme Nächte, in denen die Papierhandtücher austrocknen. Lass überschüssiges Wasser frei ablaufen. Die Papierhandtücher halten genug Feuchtigkeit zurück, damit die Samen innerhalb weniger Tage keimen können. Das Saatgut enthält ein ausreichendes Nahrungsangebot für die Keimung. Beuge Pilzbefall vor, indem du mit einer milden organischen Oberflächenfungistatlösung wässerst.
Hinweis: Du kannst die feuchten Papiertücher mit den Samen auch in eine Plastiktüte stecken. Die Tüte funktioniert wie ein Mini-Gewächshaus und hält die Feuchtigkeit zurück. Achte darauf, dass die Plastiktüte offen bleibt, um einen ausreichenden Luftaustausch zu gewährleisten.
Wenn Wasser in die äußere Schutzhülle eindringt, werdenHormone aktiviert, die die Keimung und das Pflanzenwachstum anregen. Ein ständiger Strom von Feuchtigkeit ist wichtig, um Nährstoffe, Hormone und Wasser zu transportieren und Lebensprozesse in Gang zu setzen. Wenn die gekeimten Samen jetzt unter Feuchtigkeitsstress leiden, wird das Wachstum gehemmt oder sogar gestoppt.
Wenn Cannabissamen erst einmal gekeimt sind, kann das Wurzelwachstum sehr schnell erfolgen. Achte darauf,dass du die gekeimten Samen einpflanzt , bevor das Wurzelchen zu lang wird, wie die oben gezeigten. Diese gekeimten Samen werden beim Einpflanzen viel Stress erleiden. Die winzigen, zarten Wurzelhärchen werden beschädigt und verursachen Stress und einen langsamen Start ins Leben. Pflanze gekeimte Samen immer ein, bevor die winzigen Wurzelhärchen erscheinen, um den Stress zu minimieren.
Sobald die Keimwurzel zu wachsen beginnt, ist das Saatgut bereit, in das Substrat gepflanzt zu werden. Wenn das Saatgut eingepflanzt wird, lenkt die Schwerkraft das Wurzelwachstum nach unten und das Licht an der Oberfläche liefert Energie, um die Fotosynthese zu starten. Zuerst erscheinen die runden Keimblätter oder Samenblätter. Als nächstes wächst ein Paar gezackter Cannabisblätter am Internodium über den Keimblättern.
3. Entferne die gekeimten Samen, wenn das kleine weiße Wurzelchen 0,25-0,5 Zoll (0,6-1,25 cm) groß ist und pflanze sie mit dem Wurzelchen nach unten in das Substrat.
Saatblöcke, Würfel und Substrate
Vorgefertigte Wurzelwürfel werden aus Steinwolle, Torfpellets und Oaisis-Blöcken hergestellt. Wenn du gekeimte Samen in diese vorgefertigten Blöcke pflanzt, ist die Anzucht der Setzlinge und das spätere Umpflanzen sehr einfach und problemlos. Alle drei Setzlingswürfel fördern das Wachstum eines starken Wurzelsystems.
Dieser Setzlingswürfel ist für 60 Jiffy-Torfpellets ausgelegt. Füge Wasser hinzu, um die Torfpellets zu hydratisieren und auszudehnen
Torfpellets sind kleine, gepresste Torfmoosbehälter mit einer äußeren, dehnbaren Wand aus Kunststoffgeflecht. Die flachen, trockenen Pellets springen beim Gießen in einen Sämlingstopf auf. Lass die Wurzeln nicht durch das Netz an der Außenseite des Torfbehälters wachsen. Entferne dieses Netz vor dem Umpflanzen, damit das Wurzelwachstum nicht eingeschränkt wird.
Plugin Pro Extract-Saatgutpfropfen und vorgefüllte Flats bestehen aus einer Kombination aus Torf, Kokosfasern und einem Bindemittel. Diese leichte Kombination sorgt für viel Luft und eine gute Drainage im Nährboden. Die schwammige Konsistenz des Pfropfens macht das Herausziehen und Umpflanzen einfach, ohne den Wurzelballen zu beschädigen.
Polymergebundene Setzlingspfropfen sind sehr beliebt, darunter „Rapid Rooter Cubes“, „Ellepots“ und „Flora Root Plugs“. Diese schwammartigen Pfropfen binden Kokosfasern, Torf usw. zu einem Setzlingspfropfen oder -würfel zusammen, der ausreichend Luft und Nährstofflösung für ein hervorragendes Setzlingswachstum enthält. Die pflegeleichten Pfropfen können in Beuteln oder Setzlingstabletts zum Einpflanzen gekauft werden.
Erdenlose und Blumenerde-Setzlingsmischungen enthalten feine Partikel, die etwas mehr Wasser aufnehmen. Diese Mischungen können in Blöcke gepresst werden, aber das ist eine Menge Arbeit. Fülle zellulare Sämlingsschalen oder kleine Behälter mit der feinen Sämlingsmischung. Pflanze die gekeimten Samen in die feine, erdlose Mischung oder in die Sämlingserde um und denke daran, die Oberfläche gleichmäßig feucht zu halten. Achte darauf, dass du nicht übermäßig wässerst.
Rockwool-Wurzelwürfel sind bei vielen Hydroponik- und Deep Water Culture (DWC)-Züchtern beliebt, weil sie ihre Struktur während der gesamten Kultur beibehalten. Aber Steinwolle muss behandelt werden – hydratisiert und konditioniert. Die Würfel müssen gespült und über Nacht in einer Nährlösung mit einem niedrigen pH-Wert von 5,5-5,8 eingeweicht werden.
In Steinwolle können die Samen während der Keimung„abheben“ (aus der Steinwolle herauskriechen). Wenn du die gekeimten Samen mit einem längeren weißen Radikal (1,5 cm) in Steinwolle pflanzt, wird das Aufgehen vermieden. Achte darauf, das zarte Wurzelchen nicht zu lange intensivem Licht oder Luft auszusetzen. Halte das Nährmedium gleichmäßig feucht. Sobald die Pfahlwurzel sprießt, wachsen innerhalb weniger Tage kleine, unscharfe Zubringerwurzeln.
Ein zu feuchtes Anzuchtsubstrat unterbricht die Sauerstoffzufuhr und führt dazu, dass die Samen ertrinken. Wenn du die Samen zu tief pflanzt, keimen sie schlecht. Die Sämlinge haben nicht genug gespeicherte Energie, um sich durch eine schwere Erdschicht zu zwängen, bevor sie keimen. Pflanze das Saatgut doppelt so tief wie die Breite des Samens.
Gekeimtes Saatgut umpflanzen
Pflanze die gekeimten Samen um, wenn der weiße Keim sichtbar ist. Ich pflanze das gekeimte Saatgut gerne in einen Sämlingsblock oder eine Mischung um, sobald die weiße Keimwurzel sichtbar wird. Wenn die kleine weiße Pfahlwurzel lang ist, ist es schwieriger, sie gleichmäßig feucht zu halten. Hängende Wurzeln sind leicht zu beschädigen und sollten nicht länger als ein paar Minuten der Luft und dem Licht ausgesetzt werden.
Vermeide es, empfindliche Wurzelchen mit schmutzigen Händenzu berühren, zu quetschen, zu schaben, zu streicheln usw., um Verletzungen zu vermeiden. Bewege die Samen mit einer Pinzette oder schiebe sie aus den Papiertüchern in das Pflanzloch, um die Wurzeln nicht zu stören.
Zum Umpflanzen nimmst du die empfindlichen gekeimten Samen vorsichtig mit deinen sauberen Fingern oder einer Pinzette auf und pflanzt sie mit der weißen Wurzelspitze nach unten in ein vorgebohrtes flaches Loch in der erdelosen Mischung, dem kleinen Anzuchttopf, dem Torfpellet oder dem Steinwoll-Wurzelwürfel. Bedecke die gekeimten Samen mit einer sehr leichten, 1 bis 2 cm dicken Schicht aus feuchter erdloser Mischung, Torf oder anderem Substrat.
Kleine Züchter können sich die Zeit nehmen, einzelne gekeimte Samen mit einer Pinzette einzupflanzen. Vermeide es, das kleine weiße Wurzelchen mit deinen schmutzigen, rauen Händen zu berühren. Sie ist jetzt sehr empfindlich und kann leicht beschädigt werden.
Halte das gekeimte Saatgut gleichmäßig feucht. Siehe auch unseren kommenden Blog „3 einfache Schritte zur Aufzucht perfekter Cannabis-Setzlinge“
Autoflower-Samen brauchen besondere Pflege
Dieser Autoflower-Setzling wurde in den endgültigen Behälter umgepflanzt, bevor die Wurzeln an der Außenseite des Jiffy-Torf-Topfes sichtbar waren. Die zarten Wurzeln und der Wurzelballen wurden beim Umpflanzen nicht belastet.
Beginne selbstblühende Pflanzen in einem Jiffy-Topf, Steinwollwürfel “ Ellepot“ https://www.ellepot.com und „Rapid Rooter“-Würfeln, um sie ins Freie oder in einen größeren Behälter zu verpflanzen. Das Gefäß muss stabil sein, damit der Wurzelballen intakt bleibt. Vermeide Styropor- und Hartplastikschalen. Die Wurzeln der Autoflower leiden unter Stress, sobald die Spitzen auf die Seiten des Behälters treffen.
Pflanzen Sie die Autoflower um, sobald die rundlichen Keimblätter erscheinen, oder einen Tag bevor sie erscheinen. So verhinderst du, dass die Wurzeln die Seiten des starren Behälters durchstoßen. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr eine kleine Wurzelbewegung den Ertrag von Autoflower-Pflanzen verringert.